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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

Auf nach Istanbul

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Die letzten Tage sind wir recht viel Gefahren. In Mazedonien sind wir daher nicht lange geblieben. Wir haben uns einen Tag Skopje angeguckt und die riesigen Bauwerke und Statuen bewundert. Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Ersatzteil für unseren Primuskocher. Das haben wir leider nicht bekommen und so haben wir einfach die Stadtkulisse genossen. Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Bulgarien. Hier haben wir einen sehr schönen Abend und nächsten morgen verbracht. Und zwar haben wir einen wunderschönen Übernachtungsplatz inmitten eines kleinen Nationalparks gefunden. Um uns herum waren beeindruckende Steinformationen und sehr viel grün. Für mich war es bisher der schönste Platz. Am nächsten morgen ging es dann auch schon weiter nach Griechenland (bei der Einreise mussten wir an einer kleinen LKW-Schlange von 99 Fahrzeugen vorbei). Dort sind wir dann zum verschnaufen zwei Nächte am gleichen Ort geblieben. Den ganzen Tag nur Auto fahren ist dann doch nicht das Wahre. Die

Balkan

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Das Warten hatte dann doch ein Ende. Die Pumpe war endlich da und nach mehreren Stunden Arbeit auch eingebaut. Nun fehlte nur noch ein Brief. Also beschlossen wir noch eine weitere Nacht zu bleiben. Die letzten paar Tage haben wir einen hübschen Parkplatz an einer verlassenen Straße verbracht. Sie wird nur noch für Spaziergänge benutzt und ist umgeben von verlassenen und teils zerfallenen Hotels. Am nächsten morgen würden wir allerdings von der Polizei geweckt. Keine erfreuliche Sache. Paul ist vor Schreck so schnell aus dem Zelt gehüpft, dass er ein Teil der Zeltpland ins Auge bekommen hat. Der Polizist war dann aber sehr freundlich und meinte nur, dass Anwohner sich gemeldet hatten und wir doch bald hier wegfahren sollten. Frühstücken sei allerdings noch ok. Das haben wir dann auch gemacht und sind danach bei Tanja vorbei, einer Bekannten aus Deutschland die nach Kroatien ausgewandert ist. Wir hatten Glück und unser Brief war angekommen. Nur Pauls Auge ging es leider schlechter und s

Warten

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Die letzten Tage waren vom Warten geprägt. Vor allem haben wir auf Wind gewartet. Nach einem Tagesausflug ins Inland Kroatiens haben wir beschlossen den Rest der Zeit an der Küste zu verbringen und sind nach Nin gefahren. Nicht weil das Inland nicht auch wunderschön ist, sondern weil wir das Gefühl hatten mal wieder aufs Wasser zu müssen. Als wir in Nin ankamen war leider absolut kein Wind. Also haben wir uns auf gemacht, ein wenig die Gegend zu erkunden. Da Nin nicht so groß ist, waren wir damit aber auch schon nach einem Tag fertig. Am nächsten Tag hatten wir etwas mehr Hoffnung auf Wind, da andere Kiter ihre Drachen aufgebaut hatten. Nach näherer Betrachtung mussten wir allerdings feststellen, dass es sich dabei um 17er Kites handelte (wir besitzen nur einen 9er) also haben wir uns auf zum einkaufen gemacht. Das klingt jetzt vielleicht nicht nach einer Tagesbeschäftigung, aber wir können überall nur zu Fuß hin und das dauert meistens. Während des Wartens haben wir unsere Campnachbar