Hamburg - Singapur

Seit gestern sind wir am Meer, im Norden Kroatiens in Selce. In der letzten halben Stunde ist ein starker Wind aufgezogen und rüttelt. Leider soll er morgen früh schon wieder weg sein, sodass wir nicht aufs Wasser können. Da heißt es wohl abwarten. Doch nun erstmal wie wir hier hergekommen sind. Denn auch dieser Grenzübergang stellte sich etwas schwieriger raus als erwartet. Von Ljubljana sind wir mit leider noch immer tickendem Landy (als nächstes tauschen wir die Vakuumpumpe für die Bremsen) in Richtung Süden gefahren. Haben noch einmal die wunderschönen Wälder Sloweniens durchfahren und eine Nacht auf einem Touristenbauernhof verbracht, die wohl noch nicht ganz auf Gäste eingestellt waren und uns erst irritiert dann aber sehr freundlich aufgenommen haben. Am nächsten Tag dachten wir dann wir fahren nur noch die paar Kilometer über die Grenze nach Slowenien. Womit wir nicht gerechnet hatten war, dass wir mitten im nirgendwo von der Polizei nach unseren Personalien und der geplanten R

Das wohl Eindrucksvollste an Slowenien ist seine Natur. Egal wo man ist, man hört Vögel zwitschern. Bei unserer Ankunft vor ein paar Tagen war es noch nicht ganz so eindrucksvoll, aber mittlerweile fangen die Bäume an auszutreiben und alles wird grün. Wir sind Kilometer über Landstraßen gefahren und haben uns über die sanften baumbewachsenen Hügel gefreut. Zwei Nächte haben wir in Vrhapolje auf dem wohl schönsten Campingplatz Europas geschlafen. Die Familie die ihn leitet ist außerordentlich gastfreundlich und die Aussicht ist wunderbar. Momentan sind wir in Ljubljana. Auch hier in der Stadt kann man in der einen Richtung die schneebedeckten Gipfel der Alpen und in der anderen die bewaldeten Hügel der Nationalparks sehen. Der Anlass der uns nach Ljubljana geführt hat ist leider nicht ganz so schön. In den letzten Tagen hat unser Ölpegel etwas verrückt gespielt, ein ticken hat sich eingeschlichen und der Landy stößt nun schwarzen Qualm aus. Auf der Suche nach einer Werkstatt haben wir u

Serpentinen fasst unsere letzten Tage eigentlich ziemlich zusammen, aber erst mal von Anfang. Ich melde mich erst jetzt, weil es etwas schwer war mein Google Konto zu überzeugen, dass ich ich bin. Nach mehreren Tagen Kampf habe ich es nun endlich geschafft. Zuletzt gemeldet hatte ich mich aus Köln, von da ging es dann nach Hoffnungsthal zu meinem Vater und dann sollte es eigentlich am Donnerstag dem 5.4 weiter zu meinen Großeltern nach Ludwigsburg gehen. Das haben wir allerdings nicht geschafft, da wir vergeblich einen Tag auf Ersatzteile gewartet haben. Mittlerweile hatte der Land Rover angefangen an allen Stellen Öl zu verlieren. Da wir sie in Köln nicht bekamen bestellten wir sie nach Luswigsburg und machten uns am Freitag auf den Weg nach Luswigsburg über Alzei. Relativ schnell stellten wir fest, dass wir mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf einer deutschen Autobahn nicht entspannt fahren können und fahren seit dem Landstraßen. Doch bevor wir das feststellten fingen wir uns au

Nach  1 1/2 Jahren träumen, planen und am Ende machen ist es endlich soweit. Wir haben uns auf den Weg von Hamburg nach Singapur gemacht. Transportieren soll uns ein orangener Land Rover, den wir erst einmal in Schuss bringen mussten. Im Oktober haben wir bei noch ganz angenehmen Temperaturen langsam mit der Instandsetzung des doch etwas in die Jahre gekommenen Land Rover begonnen. Da wir uns mit Autos bis dahin nur mäßig auskannten, hat das dann doch alles viel länger gedauert. Im Januar haben wir dann bei Schneetreiben und Minusgraden den ein oder anderen mitleidigen Blick mitbekommen, wenn wir dick eingepackt unters Auto gekrabbelt sind. Im Februar haben wir dann die restlichen Sachen noch von den Profis erledigen lassen und haben den Land Rover dann repariert und mit TÜV zurück bekommen. Damit ging dann die Arbeit für uns weiter. Der Ausbau. Dank Nutzungsrecht der Schiffbauer-Werkstatt konnten wir das relativ bequem und teilweise im warmen erledigen. Der Land Rover bekam ein Solarp